Sagen Sie Edeka Ihre Meinung

Schreiben Sie dem Unternehmen eine E-Mail.

  • Einstieg: Schaffen Sie einen persönlichen Bezug, warum Ihnen das Anliegen wichtig ist, oder beziehen Sie sich auf einen aktuellen Anlass für Ihre E-Mail, wie die aktuelle Untersuchung von Hühnerbrustfilets der Eigenmarke »Gut & Günstig« auf die Erkrankung Muskelverfettung, welche die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt durchgeführt hat.

  • Erläutern Sie Ihre Haltung: Sie sind womöglich Edeka-Kund:in und daher ist Ihnen die Qualität bei diesem Supermarkt besonders wichtig oder Tierschutz liegt Ihnen aus ethischen Gründen am Herzen. Machen Sie dies in Ihrer E-Mail deutlich und verwenden Sie dabei Ihre persönlichen Worte anstelle von vorformulierten Textbausteinen.

  • Formulieren Sie Ihre Nachfrage und Forderungen: Ziel Ihrer E-Mail ist es, dass Edeka sich zu besseren Tierschutzstandards bekennt und diese umsetzt. Daher benennen Sie diese Forderungen nachdrücklich in Ihrer E-Mail oder stellen Sie eine kritische Nachfrage zu Edekas Bemühungen um mehr Tierschutz.

  • Lassen Sie Ihr Anliegen nicht im Sand verlaufen: Schließen Sie Ihre Mail mit einer Bitte um Antwort ab.

Um Ihrer E-Mail an Edeka besonderen Nachdruck zu verleihen, finden Sie hier die wichtigsten Argumente, warum sich Deutschlands größter Lebensmitteleinzelhändler zu den Kriterien der Masthuhn-Initiative bekennen muss.

  • Tierleid durch Qualzucht:

    Edeka verkauft Hühnerfleisch von überzüchteten Tieren – die Muskelverfettung belegt das. Diese Erkrankung entsteht durch das extrem schnelle Wachstum, das die Knochen und Organe überfordert. Die Kriterien der Masthuhn-Initiative verbieten dagegen den Einsatz überzüchteter Rassen.

  • Edeka hinkt der Konkurrenz hinterher:

    Rewe, Lidl, Aldi und andere haben sich zur Masthuhn-Initiative bekannt – Edeka nicht. Bei Tierschutz-Rankings liegt Edeka regelmäßig auf den letzten Plätzen.

  • Qualitätsverlust im Fleisch:

    Das von Muskelverfettung betroffene Fleisch ist minderwertig, denn es weist schlechtere Nährwerte und mehr Fett auf.

  • Widerspruch zwischen Werbung und Realität:

    Edeka wirbt mit »Tierwohl« und Nachhaltigkeit, setzt aber weiter auf Billigfleisch aus grausamen Haltungsbedingungen. Damit führt das Unternehmen seine Kund:innen in die Irre.

  • Forderung nach konsequentem Handeln:

    Edeka hat halbherzig angekündigt, zukünftig weniger Fleisch aus den Haltungsformen 1 und 2 anbieten zu wollen – aber nur in Bezug auf Frischfleisch und quasi nur, wenn die Politik fleißig mithilft. Konsequentes Handeln sieht anders aus. Fordern Sie von Edeka durchgängig hohe Standards für alle Fleischprodukte und Transparenz bei der Umsetzung der Versprechen.

Bestätigen Sie Ihre Mail an Edeka.

Sie können Edeka dazu bewegen, Qualzucht zu beenden.
Ihre Stimme macht den Unterschied!

E-Mail-Adresse:  
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